Vom 13. – 17.11. besuchten 16 Schülerinnen und Schüler der Stufen 10, Q1 und Q2 des Fichte-Gymnasium die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Dort trafen sie auf gleichaltrige Schülerinnen und Schüler des Nikolaus-Lenau-Lyzeums aus Timișoara in Rumänien.

In einer Konferenzsimulation sollte die EU als globaler Partner bei der Lösung weltweiter Probleme betrachtet werden. Im Mittelpunkt standen die Mechanismen und Entscheidungsprozesse der EU. Als Vertreter ausgewählter Länder vertraten die Schülerinnen und Schüler in rumänisch-deutschen Teams dabei unterschiedlichste Positionen. Es wurde diskutiert, gestritten, erklärt, nach Verbündeten gesucht und schließlich abgestimmt. Und wie im richtigen Leben lief auch in der Simulation nicht alles reibungslos. So manche Diskussion wurde lebhaft in der Kaffeepause fortgeführt.

Daneben spielte natürlich das gegenseitige Kennenlernen eine ebenso wichtige Rolle. In zahlreichen Gesprächen in der Pause und am Abend gewannen so alle Beteiligten vielfältige Einblicke in das Leben in einem anderen EU-Land. Die Sprache bildete hierbei kein Hindernis, denn das Nikolaus-Lenau-Lyzeum ist eine deutschsprachige Schule.

Den Abschluss der Woche bildete dann eine gemeinsame Exkursion nach Weimar mit einem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald.

„Ich fand es sehr spannend, mal in die Rolle des Außenministers zu schlüpfen.“ (Kilian Preuss, Q2)

„Es sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viele neue Sachen gelernt.“ (Rebecca Kemper, 10d)

„Das Seminar war sehr interessant und informativ und der Austausch mit den Rumänen war auch sehr gut.“ (Mirja Homburg, Q1)

„Ich fand die Rumänen richtig nett und habe viel gelernt.“ (Ela Akyol, 10d)

„Das war auch beim zweiten Mal ein Must-have.“ (Steven Wotte, Q2)

„Ich war sehr positiv davon überrascht, dass wir sehr tiefgehend über die Themen diskutieren konnten.“ (Fabian Buschner, Q2)