Für erfolgreiche Bildung ist es notwendig, Schüler*innen anregende Lernräume zu eröffnen, in denen ein konzentriertes Arbeiten möglich ist. Das gilt nicht nur für digitale Lernumgebungen, sondern auch im Schulgebäude.

Nachdem der Wunsch nach einem solchen Raum in den letzten Jahren vor allem von Schüler*innen der Oberstufe verstärkt vorgetragen wurde, haben engagierte Eltern und Lehrkräfte sich an die Arbeit gemacht und ein Selbstlernzentrum mit Computerarbeitsplätzen, Internetanbindung und Lerninseln eingerichtet. Nun, da alle technischen und organisatorischen Hürden überwunden sind, ist es so weit: Im Dezember 2021 wird es zunächst eine zweimonatige Pilotphase geben, in der die Schüler*innen der Qualifikationsphase Zugang zum Selbstlernzentrum erhalten. Im Anschluss ist eine Ausweitung auf weitere Jahrgangsstufen, den offenen Ganztag oder auch für die Eröffnung von individuellen Lerngelegenheiten im Rahmen des Schulalltags der Sekundarstufe I geplant.

Voraussetzungen für die Nutzung des Raums ist die Unterzeichnung einer Nutzungsvereinbarung und das Ausfüllen eines digitalen Logbuchs, in dem auch ein individuelles Lernanliegen angegeben wird. Letzteres kann auch spontan im Selbstlernzentrum erfolgen, um kurzfristig eigenverantwortlich dort arbeiten zu können.