Elterninitiative spendet 1000 Mund-Nasenschutz-Masken Zurück zur Übersicht

Das Fichte-Gymnasium freut sich zur Wiedereröffnung der Schule für die Abiturientinnen und Abiturienten unter Corona-Bedingungen über eine ausgesprochen großzügige und willkommene Sachspende: Zusätzlich zu den durch die Stadt Hagen als Erstversorgung dankenswerterweise am Donnerstag, 23.04.2020, zur Verfügung gestellten Masken für Schülerinnen und Schüler ohne mitgeführten Mundschutz hat die Schule eine Sachspende von 1000 MNS-Masken aufgrund einer privaten Elterninitiative erhalten.

Somit besteht für die Schule die gesicherte Möglichkeit, aus dem Fundus des Schulträgers und der privaten Zuwendung heraus in den Folgewochen eine für SuS sowie Kolleginnen und Kollegen ohne mitgeführten Mundschutz verlässliche Versorgung zur Verfügung zu stellen. Die Masken wurden am Freitag, 24.04.20, um 11:00 Uhr am Fichte-Gymnasium in Anwesenheit von Hagens Beigeordneter Margarita Kaufmann sowie dem Leiter des Fachbereichs Bildung, Jochen Becker, durch den Initiator der Aktion, Herrn Mirko Gehrmann, übergeben. Dabei konnten sich alle Beteiligten vor Ort von den Bedingungen der Herrichtung einer Schule auf Präsenzunterricht und Prüfungsverfahren unter Hygienebedingungen ein Bild verschaffen. Hierbei wurde für alle ersichtlich, welche Herausforderungen zum Beispiel in Treppenhäusern oder auf Korridoren mit Blick auf das Einhalten der gebotenen Mindestabstände existieren und wie hilfreich hierfür die Gestellung von MNS-Masken tatsächlich ist.

Der Schulleiter des Fichte-Gymnasiums, Arne Hennemann, sprach anlässlich der Spendenaktion sowie der Begehung allen Beteiligten im Namen der Abiturientinnen und Abiturienten und seitens des Kollegiums ein herzliches Dankeschön aus. Frau Kaufmann und Herr Becker gaben dieses „Dankeschön“ gerne an die Elterninitiative zurück, da in den besonders herausfordernden Zeiten der Corona-Krise im gemeinsamen Agieren von Schule, Eltern und Schulträger eine wesentliche Grundvoraussetzung liege, die aktuellen und sich bei einer gegebenenfalls ab Mai zu erwartenden Ausweitung der Präsenzbeschulung zukünftig noch deutlich intensivierenden Herausforderungen zu bestehen.