Maxim Akinschin im Finale beim 43. Bundeswettbewerb Informatik Zurück zur Übersicht
Das Finale wurde in diesem Jahr an der Technischen Universität München (TUM) ausgetragen und von den in München ansässigen Tech-Unternehmen Google und QuantCo unterstützt. „Ich habe neue und interessante Erfahrungen gemacht und viele andere Informatik-Talente kennengelernt. Die Finalteilnahme hat mich motiviert, mich weiter mit Informatik zu beschäftigen“, erklärte der 14-Jährige.
Im Finale an der Technischen Universität München lösten die Teilnehmenden an zwei Tagen komplexe forschungsnahe Aufgaben, führten Gespräche mit Informatik-Professoren und bewiesen ihre Teamfähigkeit in Gruppenarbeiten. „Im Team bearbeitete Maxim anspruchsvolle Fragestellungen und präsentierte die Lösungen einer hochkarätig besetzten Jury. Auch in Einzelgesprächen wurde das Informatik-Talent und insbesondere die Problemlösungs-Kompetenz der Schülerinnen und Schüler geprüft. Hier hat Maxim tolle Leistungen gezeigt“, sagt Stephan Osebold, Informatiklehrer des Fichte-Gymnasiums.
Stephan Günnemann, Professor für Data Analytics and Machine Learning an der TUM und Executive Director des Munich Data Science Institute, ergänzte: „Der Bundeswettbewerb bringt die besten Nachwuchstalente der Informatik zusammen – junge Menschen, die mit Kreativität, analytischem Denken und Freude am Lösen komplexer Probleme überzeugen. Sie sind es, die die Zukunft der digitalen Gesellschaft gestalten werden.“
Der Wettbewerb ist fachlich so anspruchsvoll, dass die Gewinnerinnen und Gewinner in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen werden. Die Jüngeren unter den Finalistinnen und Finalisten haben zudem die Chance, sich für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) 2026 in Usbekistan zu qualifizieren.
„Wir freuen uns, dass mit Maxim ein Schüler des Fichte-Gymnasiums in diesem anspruchsvollen Wettbewerb das Finale erreicht hat. Darauf kann er sehr stolz sein“, lobt Christian Fischer, Schulleiter des Fichte-Gymnasiums.