MINT-EC-Camp “Call of Future” Zurück zur Übersicht

Das MINT-EC-Camp stieß auf großes Interesse in der Klassenstufe 8. Vier Schülerinnen und Schüler erhielten schlussendlich eine Zusage und durften an dem Camp teilnehmen. Die Schülerin Yolanda Benn aus der Klasse 8a berichtet:

Am 1. und 2. März 2023 hatte ich das Vergnügen beim Call of Future-Camp am Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL) mitzuwirken. Mit meinen Klassenkameraden und vielen weiteren interessierten Schülern aus verschiedenen Schulen habe ich zwei Tage lang viel Neues im MINT-Bereich dazugelernt.

Am 01.03.2023 um 9 Uhr trafen wir uns alle beim GymSL in Lennestadt. Als wir ankamen, gab es erstmal einen offiziellen Start der Schulleiterin. Danach gingen wir in unseren Projektraum und spielten ein Kennenlernspiel. Um 10 Uhr startete schon der erste Workshop. Dieser war von der Firma „Viega“ organisiert und beschäftigte sich mit dem Thema 3D-Druck, aber vor allem mit Programmierung. Nach ca. 3 Stunden programmierten wir einen MAOAM-Spender, der durch Knopfdruck ein MAOAM rauswarf. Danach folgte eine einstündige Mittagspause, in der wir Pizza aßen. Um 14 Uhr ging es mit dem zweiten Workshop weiter. In diesem bauten wir mithilfe der Fachhochschule Südwestfalen ein Wasserstoffauto. Nach zwei lehrreichen Workshops fuhren wir nach Finnentrop zur Player Lounge (Bowling-Halle). Zuerst gab es Hamburger und danach gingen wir zum Bowling. Nach ca. 2,5 Stunden brachte uns ein Bus zu unserer Unterkunft, dem Quinkenhof. Nachdem wir uns in Gruppen zusammengefunden hatten, bekamen wir pro Gruppe eine kleine Ferienwohnung. Am Abend hatten wir dann noch ein bisschen Zeit für uns, und wir, die Mädchen, trafen uns alle in einer Wohnung, um uns zu unterhalten. Am Ende schauten wir sogar zusammen einen Film.

Am nächsten Tag um 7:30 Uhr gab es dann Frühstück am Quinkenhof. Meiner Meinung nach war das Essen sehr vielfältig und wirklich lecker. Eine halbe Stunde später fuhren wir wieder mit dem Bus zurück zum GymSL und starteten direkt mit dem nächsten Workshop. Zwei Mitarbeiter von Mennekes berichteten uns spannende Dinge über Elektromobilität. Nach 3 Stunden war auch dieser Workshop beendet. Nach einer erholsamen Mittagspause gingen wir zurück, um dann zwischen zwei Wahlaktivitäten zu entscheiden. Die erste Wahlaktivität hieß „Fit for Future“ (Sportaktivität) und die zweite hieß „Call of Experiments“. Ich entschied mich mit fünf anderen Teilnehmern für die Sportaktivität, die anderen Teilnehmer allerdings für den Experimentier-Workshop. Beim Sport spielten wir ein paar Teams und Basketball. Die Teilnehmer des anderen Workshops unterhielten sich über den menschlichen Körper und über das Weltall; hierzu wurden auch Experimente durchgeführt. Nach dem letzten Workshop war es auch schon fast an der Zeit wieder nach Hause zu fahren. Bei der Abschiedsrunde gab es dann noch Kuchen und natürlich auch die Urkunden sowie eine Feedback-Runde.

Insgesamt hat mir dieses Camp wirklich gut gefallen. Nicht nur die Workshops haben Spaß gemacht, auch die Menschen (Lehrer, Teilnehmer, Leiter der Workshops), die Unterkunft, die Schule und das Bowlen haben eine tolle Zeit geschaffen, in der ich sogar neue Freunde gefunden habe. Für die 15 Euro, die wir bezahlen mussten, haben wir viel angeboten bekommen, womit wir in der Zukunft bestimmt nochmal in Berührung kommen werden.