3D-Druck macht Spaß Zurück zur Übersicht

In den vergangenen Wochen hatte die MINT-Klasse 7b die Möglichkeit, im Rahmen des Technikunterrichts ihre eigenen Einkaufschips zu designen und anschließend im 3D-Drucker selbst auszudrucken.

Unter der Leitung von Lisa Lücking und mit der Hilfe eines CAD-Programms (computerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren) namens SketchUp konnten Einzelstücke kreiert werden. Glücklich über die Abwechslung zum normalen Schulalltag konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Fleißig wurde immer mehr erstellt und dazugelernt, sodass schnell die Fehler korrigiert werden konnten.

Nachdem die Lernenden am PC eine druckbare Datei erstellt hatten, wurde der Chip live im Unterricht gedruckt. Währenddessen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in einem Arbeitsheft und wurden darüber informiert, in welchen Bereichen der 3D-Drucker überall eingesetzt werden könnte oder bereits eingesetzt wird (z.B. in der Medizin, im Ersatzteilebereich oder auch in der Gastronomie).

Anhand des Arbeitsheftes wurden auch Diskussionen über damit einhergehende gesellschaftliche Veränderungen geführt oder Berechnung über Kosten für 3D-Druck angestellt. Da der Druck eines Chips nur ca. 6 Minuten dauert, waren diese schnell gedruckt und dieses Ergebnis produzierte am Ende der Stunde viele glückliche Gesichter der neuen Einkaufchip-Besitzer.

Moritz Debudaj und Miguel Bahn