Juggern – Klassentag der 7er Zurück zur Übersicht

In der letzten Novemberwoche hatten alle Klassen der Jahrgangsstufe 7 ihren Klassentag, bei dem es darum geht, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft zu stärken. In diesem Jahr fuhren die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal auf den Marienhof: zum „Juggern“. Juggern ist eine Trendsportart, bei der es um Teamgeist, Fairplay und nicht zuletzt um jede Menge Spaß geht.

Lena Hüdepohl aus der 7c berichtet: 

Am Montag, den 28.11.17 fuhren wir, die Klasse 7c des Fichte-Gymnasiums, mit unserer Klassenlehrerin Frau Duman um 8:30 Uhr mit der Linie 510 in Richtung Sterbecke zum Klassenseminar „Juggern“ auf den Marienhof. Das Wetter war leider nicht so gut, da es nur geregnet hat und sehr kalt war. Bevor wir am Hof ankamen, mussten wir noch ca. 10 Minuten laufen.

Die Frau, die uns empfing und den ganzen Tag begleitete, hieß Andrea. Zum Anfang spielten wir ein Spiel, bei dem wir in einem Kreis 3 Bälle in unterschiedlichen Reihenfolgen werfen mussten. In der ersten Runde warfen wir uns den Ball in einer beliebigen Reihenfolge zu. Dann kam ein zweiter Ball hinzu, der die erste Reihenfolge rückwärts absolviert hat. Der erste Ball war trotzdem immer noch dabei und man musste sehr wachsam sein. Die dritte Runde war noch komplizierter, denn es gab noch einen Ball, der  gleichzeitig mit den anderen zwei Bällen geworfen wurde. Dieser Ball wurde zwar auch in einer beliebigen Reihenfolge geworfen, man musste aber, nachdem man den Ball weitergeworfen hatte, in die Lücke laufen, wo man den Ball herbekommen hat.

Nach diesem Spiel zeigte und erklärte Andrea uns die verschiedenen Waffen, die Pompfe. Wir spielten mit dem Kurzpompf, dem Langpompf, dem Q- Tip (ein Pompf mit zwei dickeren Enden), dem Stab (Pompf mit längerer, dickerer Spitze und ein dickeres Stück zwischen zwei Griffen) und der Kette ( Kette mit Schaumstoffkugel). Nachdem sie uns alles erklärt hatte, durften wir uns einen Pompf schnappen und diesen draußen erst mal ausprobieren. Danach mussten wir feststellen, dass wir mit der Kette nicht gut klar kamen.

Dann gingen wir in den Wald und spielten das Spiel „ Last man/Last Woman“. In diesem Spiel ging es darum, die anderen Mitschüler mit den Pompfen abzutreffen. Dies wurde so lange gemacht, bis nur noch Zehn übrig waren. Die, die abgetroffen waren, bildeten mit den Pompfen einen Kreis, in dem die übrig gebliebenen Zehn weiterspielten, bis nur noch einer übrig war. Da wir nach diesem Spiel alle nass und hungrig waren,  gönnten wir uns erst mal eine Pause.

Danach fingen wir endlich an zu juggern! Es ging darum, den so genannten Jugg, eine kleine Schaumstoffstange, in das gegnerische „ Mal“ zu befördern. Das „Mal“ war ein Schaumstoffring mit einem Loch in der Mitte. Es gab pro Mannschaft zwei Läufer, die keinen Pompf hatten und die das Jugg flink in die Male befördern mussten. Die anderen hatten jeder einen Pompf und versuchten die Mitglieder des gegnerischen Teams zu treffen. Wenn man abgetroffen war, musste man sich auf den Boden knien und bis 7 zählen. Das Zählen konnte aber verlängert werden, indem man noch mal angetippt wurde. Dann musste man von vorne zu zählen anfangen. Auch für die Läufer galt diese Regel.

Da es die ganze Zeit geregnet hat, war die Wiese voller Matsch, so dass wir zum Schluss alle von oben bis unten dreckig und verschlammt waren! Wir mussten uns erst einmal umziehen. Danach machten wir noch die Pompfe sauber und packten unsere Sachen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, fuhren wir mit der 510 wieder zurück in die Stadt. Um 14:09 Uhr war der ganze Spaß vorbei.

Unser Fazit: Es war sehr cool und wir können es begeistert weiterempfehlen!!!